In 2013 war die größte Veränderung, dass wir eine Ausstellung in einer deutschen Schule zu Jahresanfang hatten. Die deutschen SchülerInnen waren so interessiert am Leben der Zanskaris, dass sie Brieffreundschaften starteten und einen Austausch begannen von Spielen, Liedern, Fotos usw. Damit hatten die Zanskaris einen konkreten Gegenüber und bekamen eine bessere Idee, wem sie ihren Lebensstil zeigen wollten. Davor hatten sie hauptsächlich statische Fotos voneinander gemacht, aber jetzt wurden die Bilder voneinander lebendiger und netter anzuschauen.
Im Sommer begannen sie sich mit ihrem Lehrer Mr. Nawang Thardot, der einen Laptop hat und Fotos somit speichern kann, selbst zu organisieren. Als ich also im September zurückkam, wurde ich mit vielen interessanten neuen Bildern überrascht. Natürlich machten wir auch weiter mit der Fotoklasse, ließen eine Kamera von Hand zu Hand in Klasse 8 wandern und machten Ausflüge mit dem Tata Mobile, in welches wir so viele Kinder wie möglich füllten. Die Kinder hatten inzwischen ein sehr gutes Verständnis für Fotografie und füllten unser Archiv mit weiteren dokumentarischen Fotos auf.